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Behandlung

 

Mit den verschiedenen Therapiemethoden steht mir ein umfangreiches Repertoire an Behandlungstechniken zur Verfügung. Diese werden von mir in jeder Behandlung individuell für das jeweilige Pferd passend zusammengestellt. So kann ich auf jedes Pferd mit seinen eigenen körperlichen Voraussetzungen und Problemen eingehen und den richtigen Behandlungsweg finden.

 

Wir starten mit einem ausführlichen Anamnese-Gespräch mit dem Besitzer über das aktuelle Problem, die Krankheitsgeschichte des Pferdes, die Haltungsbedingungen und die Verhaltensweisen des Pferdes. Währenddessen mache ich mir einen ersten optischen Eindruck des Pferdes. Danach wird das Pferd von mir abgetastet, um Verspannungen und Verklebungen, Schwellungen, Temperaturunterschiede, etc. aufzuspüren. Ich sehe mir den Bewegungsablauf an und untersuche die Gelenke und Strukturen auf funktionelle Störungen.

 

Wenn ich mir ein Bild der Beschwerden und den möglichen Ursachen gemacht habe, werden diese mit der passenden Behandlungsmethode behandelt. In vielen Fällen wird die osteopathische Behandlung mit einer Akupunktur abgerundet. Diese ist in der Behandlung enthalten.

 

 

Vor der Behandlung

 

Auch der Besitzer des Pferdes kann entscheidend zum Behandlungserfolg beitragen. Das Pferd sollte sauber und trocken, aber bitte nicht mit Pflegeprodukten „auf Hochglanz poliert“ sein. Sattel, Trense und sonstige Ausrüstung sollten für die Kontrolle bereitgehalten werden. Das Pferd sollte vor der Behandlung nicht gearbeitet werden. Für die Aufnahme des Befundes kann es wichtig sein, dass Pferd in „kaltem“ Zustand zu sehen.

 

Etwaige Erkrankungen des Pferdes sollten vorher mit dem Tierarzt abgeklärt werden. Hier kann ein Bericht des Tierarztes hilfreich sein. Idealerweise findet die Behandlung an einem hellen, ebenen Platz statt, an dem das Pferd sich entspannen kann.

 

 

Nach der Behandlung

 

Infolge der Behandlung braucht das Pferd Zeit, sich an das neue, wiedergewonnene Körpergefühl zu gewöhnen. Geben Sie ihrem Pferd die Möglichkeit zu verinnerlichen, dass es sich wieder ganz natürlich bewegen kann. Unter Umständen hat es seit einer ganzen Weile in Schonhaltungen verharrt, um Schmerzen zu umgehen. So wurden nicht nur seine Strukturen, sondern auch sein Körpergefühl negativ beeinflusst. Das Pferd sollte 2 Tage nicht gearbeitet werden und sich auf der Weide oder dem Paddock frei bewegen können. Dies ist sehr wichtig, um den Selbstheilungsprozess optimal zu unterstützen und den bestmöglichen Erfolg der Behandlung zu erzielen.  

 

Im Anschluss an die Behandlung besprechen wir, ob eine Folgebehandlung notwendig bzw. angeraten ist. Außerdem stelle ich Ihnen bei Bedarf gerne Trainingsinhalte zusammen, die auf Sie und ihr Pferd abgestimmt sind. Gerne beziehe ich dabei Trainer und Reitbeteiligungen mit ein.

 

Auch die weiterführende Zusammenarbeit zwischen mir und Ihrem Tierarzt, Tierheilpraktiker,  Hufschmied/Hufpfleger, Sattler und anderen Therapeuten kann sehr hilfreich sein. Ich bin gerne bereit mich mit ihnen zu besprechen, um die Gesundheit Ihres Pferdes langfristig positiv zu gestalten.

Behandlungsablauf

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